Urlauberpfarrer im Bistum 
Dresden-Meißen

Gestatten Sie, dass ich 
mich vorstelle!

An dieser Stelle sollen Sie ein bisschen was über den Urlauberpfarrer erfahren.
Am besten ist es freilich, wenn Sie sich zu der einen oder anderen Veranstaltung einfinden.
Ich bin gerne bereit, ein Stück mit Ihnen zu gehen - auch im übertragenen Sinn!
Ich habe ein Ohr, ja sogar zwei, um darauf zu hören, was die Leute zu sagen haben.
Ich weiß selbst viel zu erzählen und kann durchaus auch als Theologe sprechen oder mich "als Philosoph" geben
Nehmen Sie den Urlauberpfarrer im Folgenden näher in den Blick!
Ich binPfarrer Johannes Johne...

ein Wanderprediger

...So pflegen mich manche Leute zu nennen. Und sie haben ja damit nicht ganz unrecht! Mich freut es, weil schließlich Jesus auch ein Wanderprediger war!

Wer am Sonntag irgendwo in der Sächsischen Schweiz oder im Zittauer Gebirge unterwegs ist, vernimmt vielleicht den Klang einer großen Kuhglocke oder auch die Stimme eines Mannes, dem es von Gott gegeben ist, "die größte Kirche der Welt", nämlich den Raum unter freiem Himmel, mit seiner Stimme zu erfüllen, um Gott mit einer "Berggemeinde" durch Gesang und Gebet zu loben und mit Freude zu predigen, darf wissen: 
Das bin wahrscheinlich ich, Pfarrer Johannes Johne

Es kann aber auch ganz schnell ein Gespräch zur Predigt werden. Dann geschieht, was die Apostel einmal gesagt haben: "Wir können nicht schweigen von dem, was wir gehört und gesehen haben."

ein Wanderführer

Es gibt so viele Dinge, an denen wir achtlos vorübergehen.
Es gibt so viele Dinge und Umstände, die wir besser verstehen und einordnen könnten, wenn sie uns jemand erklärte.

Folgen Sie mir auf einem der schönen Wege durch die Landschaft und staunen Sie, was ich als "Wanderführer" zu erzählen habe.

Ich kenne auch so machen guten Platz für eine Pause und den Genuss einer schönen Aussicht.

Sie sind herzlich zu meinen "Geführten Wanderungen" eingeladen, zum "Leute treffen, Natur erleben und miteinander reden"


ein Publizist und Dichter

"Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erleben", pflegt man gelegentlich zu sagen. Ich erlebe nicht nur viel auf meinen Reisen und im Alltag, sondern setze es dichterisch um, zum Beispiel im Buch über den "Spanischen Jakobsweg"

Die "Geschenkte Zeit" wurde für die Urlauber geschrieben und ist ein Extrakt aus meinen Monatsblättern. Durchaus auch alltagstauglich!

Außerdem entstehen immer wieder neue Betrachtungstexte, biblische Gedichte über die Heiligen und auch Reiseberichte, teils in Versform, die nur noch auf ihre Veröffentlichung warten und Freude verbreiten sollen. Hier ein Beispiel:
Mose sprach zum Gottesvolke:
Gott ist da in dieser Wolke
und des nachts im Feuer.
Elektrisch' Licht wär' viel zu teuer.

ein "Weltenbummler"

Ich bin "echt", der Eisbär nicht ganz!
Dem Kreuz Jesu verbunden, bin ich geneigt, die Welt mit großen Kreuzen zu bezeichnen:
Zu Fuß entstand ein Kreuz auf Europa: Von den Moldauklöstern in Rumänien bis nach Santiago de Compostela und von Trondheim bis Rom.
Nebenbei und durch eine Erweiterung entstand, ebenfalls zu Fuß, ein Kreuz auf Deutschland.
Am Kreuz auf das Bistum Dresden-Meißen fehlt nur noch ein kleines Stück gen Westen. Das wird "Montagsarbeit" sein.
Auf dem Bild bin ich in Spitzbergen zu sehen. Es entstand im Rahmen des Projektes "Ein Kreuz auf die Welt":
Der Norden "ist gemacht", weiter hinauf werde ich nicht kommen.
Im Westen wurde bereits Kanada durchquert, und die Strecke zwischen Kanada und Deutschland konnte auch gemeistert werden. Was den Süden betrifft, so habe ich schon die Strecke zwischen Kapstadt inSüdafrika und Dakar gemeistert, und inRichtung Osten sind wir über die Ostsee und Flüsse bis nach Moskau gelangt. Dort sind wir des Krieges in der Ukraine wegen in eine Sackgasse geraten und hoffen nun darauf, außer dem Stück, das noch im Süden fehlt den Weg etwas südlicher fortsetzen zu können. Ich hoffe, dass ich Sie damit neugierig auf meine Reiseberichte machen kann!

ein Fotograf und Maler

Auf meinen Reisen und in meiner schönen Heimat gibt es viel zu sehen.
Das in Bildern festzuhalten und bei Vorträgen unter die Leute zu bringen, ist schon der, ich weiß nicht, wievielte Beruf, der sich mit dem des Pfarrers bei mir verbindet. Gar manches Foto gibt auch Stoff zum Nachdenken und zur Meditation. So bin ich immer "auf der Pirsch" nach Fotos. 
Und was die Malerei betrifft: Ich wollte mal Kunstmaler werden - bis mich dann der Liebe Gott so, dass ich nicht widerstehen konnte und wollte, in den priesterlichen Dienst gerufen hat.
Die Fotografie, die Malerei und manch anderes Talent kann ich in diesen Dienst einbringen...
Rechts ist ein Bild von meinem Kreuzweg, der in der Basilika zu Jablonne' v P. (CZ) hängt, zu sehen. Ich male auch noch jedes Jahr ein Ölgemälde von meinen Reisen... Es wäre ein Frevel, Talente, die von Gott geschenkt sind, nicht zu gebrauchen!

... und ein katholischer Pfarrer

Man trifft mich am Sonntag vormittags in der kath. Kirche in Bad Schandau, am Nachmittag im Sommer auf einem der Berge des Zittauer Gebirges oder der Sächsischen Schweiz und immer wieder auch in Jablonne' v P.
Bei mir gibt es auch die Flusssegnung am Fest der Taufe des Herrn oder ab und zu einen Ökumenischen Gottesdienst, zum Beispiel in Bad Schandau oder auch regelmäßig am Fest Christi Himmelfahrt auf dem Töpfergipfel im Zittauer Gebirge.
Außerdem leiste ich priesterliche Dienste in der kath. Pfarrei St. Heinrich und Kunigunde Pirna... 
Wenn Sie mehr über mich wissen wollen:
Johannes Johne, Jahrgang 1956, Heimatstadt Zittau
Erlernter Beruf: Facharbeiter für Anlagentechnik
Studium der Theologie, Philosophie und Kirchengeschichte in Erfurt, Diplomarbeit in Kirchengeschichte: Der Zölibat von den Anfängen der Kirche bis zum Tridentinum
1985 Priesterweihe in Dresden, Bistum Dresden-Meißen
Kaplan an mehreren Stellen, u.a. auch in Pirna, Sächsische Schweiz, dann Pfarrer an mehreren Stellen
Seit 1999 Urlauberseelsorger im Zittauer Gebirge,
Seit 2011 Urlauberseelsorger im Zittauer Gebirge und in der Sächsischen Schweiz, außerdem Kurseelsorger und 8 Jahre lang Pfarrer der katholischen Pfarrei Bad Schandau-Königstein. 
Seit der Neugründung der kath. Pfarrei St. Heinrich und Kunigunde Pirna 2018 weiterhin Urlauberseelsorger und priesterliche Dienste in dieser Pfarrei 

Ein paar Bilder zum Kennenlernen:

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